Am Samstag war ich mit einer guten Freundin in der Eifel wandern. Wir sind die Themen-Tour 2 „Buchenhallen und Eichenhänge“ gegangen.
Während der Tour liefen wir in relativ regelmäßigen Abständen in der Sonne und im Schatten des Hügels, um den die Wanderung herumführte. Das Wetter war wunderschön. Sonnig und gleichzeitig bitterkalt bei -3° C; nachmittags zog dann auch noch Wind auf. Wir haben die ganze Zeit fürchterlich gefroren!
Dafür wurden wir aber mit wunderschönen Pfaden, Wegen und dem Licht der Sonne belohnt. Es war einfach perfekt.
Der Weg war sehr abwechslungsreich. Mal lief man durch tiefen dunklen Wald, dann wieder durch helle Berghänge. Teilweise geradeaus und dann wie auf Serpentinen den Berg im Zickzack hoch.
Interessant war auch, dass teilweise gar kein Schnee lag, an anderer Stelle hingegen der ganze Waldboden noch weiß bedeckt war und der Wanderweg zugefroren. Im Verlauf des Tages wurde die Eisschicht auf den Wegen dann auch noch sehr glatt, denn die Sonne schmolz die Oberfläche etwas an, sodass man gut aufpassen musste nicht auszurutschen. Es war ein wenig abenteuerlich!
Am Ende des Tages waren wir dann nach ca 7 Stunden mit der Wanderung fertig. Geplant war sie eigentlich für 4,5 Stunden, aber wir sind sehr langsam gewandert, haben viele Fotostopps eingelegt, zwischendurch eine ausgiebige Pause gemacht und hatten zwischendurch ja auch mit dem glatten Weg zu kämpfen. Wenn man in normalem Tempo ohne übermäßig viele Pausen durchgeht, denke ich sind 4,5 Stunden eine sehr realistische Angabe.
Für uns beide war es auf jeden Fall ein toller Tag mit vielen lohnenswerten Ausblicken und wir möchten den gleichen Weg auf jeden Fall im Sommer noch einmal wandern.
Unser nächstes Ziel wird jedoch erstmal das hohe Venn sein. Ich bin schon gespannt wie es dort im Frühling sein wird. Bisher war ich erst einmal im Herbst dort und fand es sehr magisch im Nebel!